Eine zusammengebastelte Liste Lesetipps. Unregelmäßig. Ihr kennt das.
Patrick Beuth findet, dass Netzpolitik in Deutschland irgendwie ein bisschen an Star Wars erinnert und ich finde das mindestens unterhaltsam. Offen bleibt aber die Frage, wer denn eigentlich Yoda ist. Und warum die Geschichte ohne Frauen auskommt. (Patrick Beuth, Zeit Online)
Neoliberale und Nazis gegen die GEZ
Die Rechte hat ein neues Modethema gefunden, mit dem sie auf Sympathiefang geht. Wir erinnern uns, zuletzt hatte man den Kampf gegen Pädophile ausgerufen und versuchte sich so im Stimmfang. Jetzt machen Rechtsoffene und Rechte gemeinsame Sache und haben sich dem Kampf gegen die GEZ verschrieben. Die Rechnung scheint zumindest soweit aufzugehen, dass es relativ lange Zeit dauerte, bis die Urheber der Aktion bekannt wurden. (Hanno Böck, Telepolis)
Harald Martenstein sieht sich als Opfer der Opfer
Zugegeben, Martenstein-Bashing hatten wir jetzt langsam genug. Aber der Herr Niggemeier erklärt das so schön. (Stefan Niggemeier)
Über Orchideenfächer, studentische Kredite und das Dilemma, dass Absolventen solcher Fächer ihre Priorität verständlicherweise in der Abzahlung ihrer Kredite setzen, die vielfältigen Möglichkeiten, ihr Wissen anzuwenden, aber nicht ausschöpfen können. (Savage Minds)
Im Weltbank-Hausblog nimmt der Ökonom Tom Bundervoet die allseits bekannte Behauptung, dass die arme Bevölkerung Afrikas zwar arm aber glücklich sei, auseinander. Mit Tabellen zu Glücklichkeits-Indexen und allem Pipapo. Nicht ganz so überraschende Erkenntnis: das Glücklichkeitslevel der Bevölkerung variiert je nach betrachtetem Land und den jeweiligen Lebensbedingungen. (Tom Bundervoet, Africa can end Poverty)