1. April 2013
von Karolin
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weltbester aprilscherz: spaghettiernte in der schweiz

Diesen kleinen Film setzte die BBC ihren Zuschauern 1957 vor. Ich stell mir ja vor, wie arme Praktikanten damals damit beauftragt wurden, Spaghetti in die Bäume zu hängen.

10 Jahre später dann folgte die Fortsetzung der Story als man über die Bedrohung der australischen Pastaernte durch einen fiesen Parasiten, dem Spag-Worm, berichtete.

(via)

1. April 2013
von Karolin
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wangari maathai: „i will be a hummingbird“

Die kenianische Friedensnobelpreisträgerin Wangari Maathai wäre heute 73 Jahre alt geworden. Grund genug, diese schöne von Bill Benenson und Gene Rosow animierte Geschichte über einen kleinen Vogel, der sich von seiner vergleichsweise geringen Körpergröße nicht ausbremsen lässt, noch einmal hervor zu holen.

Mama Miti , wie die ehemalige Professorin, Ministerin und langjährige Umweltaktivistin genannt wurde, hat zu diesem Anlass heute bei google.co.ke ein eigenes Google Doodle bekommen.

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Bild: Google

31. März 2013
von Karolin
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schnippsel vom 31.03.2013

Eine zusammengebastelte Liste Lesetipps. Unregelmäßig. Ihr kennt das.

Luke Beckedahl und Han Lobo

Patrick Beuth findet, dass Netzpolitik in Deutschland irgendwie ein bisschen an Star Wars erinnert und ich finde das mindestens unterhaltsam. Offen bleibt aber die Frage, wer denn eigentlich Yoda ist. Und warum die Geschichte ohne Frauen auskommt. (Patrick Beuth, Zeit Online)

Neoliberale und Nazis gegen die GEZ

Die Rechte hat ein neues Modethema gefunden, mit dem sie auf Sympathiefang geht. Wir erinnern uns, zuletzt hatte man den Kampf gegen Pädophile ausgerufen und versuchte sich so im Stimmfang. Jetzt machen Rechtsoffene und Rechte gemeinsame Sache und haben sich dem Kampf gegen die GEZ verschrieben. Die Rechnung scheint zumindest soweit aufzugehen, dass es relativ lange Zeit dauerte, bis die Urheber der Aktion bekannt wurden. (Hanno Böck, Telepolis)

Harald Martenstein sieht sich als Opfer der Opfer

Zugegeben, Martenstein-Bashing hatten wir jetzt langsam genug. Aber der Herr Niggemeier erklärt das so schön. (Stefan Niggemeier)

Anthropology and student debt

Über Orchideenfächer, studentische Kredite und das Dilemma, dass Absolventen solcher Fächer ihre Priorität verständlicherweise in der Abzahlung ihrer Kredite setzen, die vielfältigen Möglichkeiten, ihr Wissen anzuwenden, aber nicht ausschöpfen können. (Savage Minds)

Poor but Happy?

Im Weltbank-Hausblog nimmt der Ökonom Tom Bundervoet die allseits bekannte Behauptung, dass die arme Bevölkerung Afrikas zwar arm aber glücklich sei, auseinander. Mit Tabellen zu Glücklichkeits-Indexen und allem Pipapo. Nicht ganz so überraschende Erkenntnis: das Glücklichkeitslevel der Bevölkerung variiert je nach betrachtetem Land und den jeweiligen Lebensbedingungen. (Tom Bundervoet, Africa can end Poverty)

30. März 2013
von Karolin
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frohe ostern!

Einer musses ja machen.

29. März 2013
von Karolin
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du sollst nicht hungrig im web surfen

Vinnie’s Pizza aus Brooklyn verwurstet alles, was die Popkultur so hergibt auf den hauseigenen Tagesmenü-Schildern.

Mit dabei sind unter Anderem die Animaniacs, Breaking Bad, Fear and Loathing in Las Vegas und. so. weiter.

Get ‘em before they’re gonzo…

Set phasers to….Yum?

I got a little lazy today…

Ich persönlich würde jetzt einiges für einen Heisenburger geben. Mehr Bilder gibt’s im dazugehörigen Tumblr.

(via)

29. März 2013
von Karolin
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free ep: stronghold sound – khat thaleth – politischer hip-hop aus dem mittleren osten

Stronghold Sound - Khat Thaleth - cover

Bild: Stronghold Sound

„Khat Thaleth“ – „Third Line“ – heißt die aktuelle Produktion des in San Francisco ansässigen Studios Stronghold Sound. Enthalten sind 7 Songs von Artists aus allen Ecken des Mittleren Ostens. Die thematische Bandbreite reicht – wenn auch grundsätzlich immer politisch – vom Arabischen Frühling, über Palästina bis zum andauernden Konflikt in Syrien. Alles Themen, die in unseren Breitengraden in erster Linie über offizielle Statements von Regierungen wie Aufständischen stattfinden.

Klingt erstmal nach schwerer Kost, ist es aber – zumindest auf der musikalischen Ebene – nicht. Die Songs sind abwechslungsreich und greifen zum Teil auf klassische arabische Instrumente zurück ohne dabei altbacken zu wirken.  Einige Tracks werden durch weibliche Vocals ergänzt, ansonsten sind leider keine weiteren weiblichen Künstler auf der Compilation vertreten.

Mein persönlicher Favorit bisher ist La Tlatehs „Boov“. Die drei Syrer haben sich erst im letzten Jahr zu einer Band formiert, nachdem sie lange Zeit solo unterwegs waren. In „Boov“ beschreiben sie die Szenerie einer damaszener Straße nach einem Bombenangriff aus der Perspektive derer, die bei dem Attentat ihr Leben verloren. Beklemmende Nummer, aber eben auch eine Facette des Bürgerkrieges, die uns sonst weitestgehend verborgen bleibt.

Alle 7 Songs können wahlweise vollständig gestreamt oder – unter Angabe einer Mail-Adresse – kostenlos heruntergeladen werden. Ein dazugehöriges Album mit insgesamt 23 Songs ist bereits seit dem 5. März erhältlich. Geneigte Hörer ohne Arabisch-Kenntnisse können sich über ein Booklet mit übersetzten Songtexten freuen.

Reinhören lohnt sich!

 

28. März 2013
von Karolin
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10 dinge im interwebz, die keiner versteht

What is myspace?

(via)

27. März 2013
von Karolin
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zitiert: wole soyinka

The greatest threat to freedom is the absence of criticism.
– Wole Soyinka

27. März 2013
von Karolin
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ostern? wird dieses jahr nix.

Wait for it.

27. März 2013
von Karolin
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harlem shake goes tanzania

Ja natürlich will niemand NOCH ein Harlem-Shake-Video sehen, aber das hier ist wirklich lustig. Versprochen! Obacht: Bongo Shake!

Zur Erklärung:

Tanesco, die tansanische Stromgesellschaft, ist berüchtigt für verordnete, systematische, oft stundenlange Stromausfälle. Die Firma oder vielmehr die ihr zu verdankenden Stromausfälle gehen gut und gerne als lokales Mem durch. Die Firma hat einen eigenen Song bekommen („Tanesco tafadhali usikate umeme usiku“ heißt soviel wie „Tanesco, bitte dreh mir heut Abend nicht den Saft ab“) und eine kurze Twitter-Suche offenbart Einblick in das tägliche Rätselraten um Uhrzeit und Länge des nächsten Stromausfalls.

Kurz: In Dar es Salaam gibt’s keinen Harlem Shake. Kein Strom.

(via)