Verschobene Illustrationen, Kaffeeflecken, Ausleihstempel und die Finger derer, die Bücher digitalisieren. Alles zu sehen auf „The Art of Google Books“. Schön.
(via)
28. November 2013
von Karolin
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27. November 2013
von Karolin
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neu: skindred – kill the power
Letztens hab ich mich noch geärgert, dass das Konzert in Leipzig verschoben wurde. Jetzt haben die Briten immerhin ein neues Video veröffentlicht.
Das Konzert wird am 05.02.2014 nachgeholt. Im Conne Island.
(via)
27. November 2013
von Karolin
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chelsea manning dankt malcolm x, martin luther king jr. und harvey milk
Foto: Timothy Krause | CC BY 2.0
Mit Thanksgiving haben hierzulange vermutlich nur Expats und deren Familien etwas am Hut. Mit Chelsea Manning dagegen schon eher. Die TIME bittet jedes Jahr einige Personen des öffentlichen Lebens um ein Statement zu Personen oder sonstigen Dingen, für die sie dankbar sind . Darunter in diesem Jahr eben auch Chelsea Manning. So schreibt Manning unter Anderem:
I’m usually hesitant to celebrate Thanksgiving Day. After all, the Puritans of the Massachusetts Bay Colony systematically terrorized and slaughtered the very same Pequot tribe that assisted the first English refugees to arrive at Plymouth Rock. So, perhaps ironically, I’m thankful that I know that, and I’m also thankful that there are people who seek out, and usually find, such truths.
[…]
For instance, the man commonly known as Malcolm X began to openly embrace the idea, after an awakening during his travels to the Middle East and Africa, of an international and unifying effort to achieve equality, and was murdered after a tough, yearlong defection from the Nation of Islam. Martin Luther King Jr., after choosing to embrace the struggles of striking sanitation workers in Memphis over lobbying in Washington, D.C., was murdered by an escaped convict seeking fame and respect from white Southerners. Harvey Milk, the first openly gay politician in the U.S., was murdered by a jealous former colleague. These are only examples; I wouldn’t dare to make a claim that they represent an exhaustive list of remarkable pioneers of social justice and equality—certainly many if not the vast majority are unsung and, sadly, forgotten.
Mannings vollständiges Statement gibt’s bei der TIME. Außerdem dabei: Kid President und Ai-jen Poo.
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26. November 2013
von Karolin
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initiative: stop digital arms trade
Gerade gelaunchte Kampagne der niederländischen Europaparlamentsabgeordneten Marietje Schaake gegen den Export digitaler Waffentechnologien an authoritär regierte Staaten:
It is unacceptable that EU made technologies are still exported, deployed and operated by European companies to third countries without oversight.
Globally, citizen’s digital freedoms are under threat of mass-surveillance, censorship and hacking. So far the EU is unwilling to take action.
Die obligatorische Change.org-Petition ist auch dabei. Und eine Infografik. Alles auf StopDigitalArms.eu.
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25. November 2013
von Karolin
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negin farsad: iranian-american comedian
Social Justice Comedy. So bezeichnet Negin Farsad ihre Arbeit. Ich fangirle hart und unterstreiche das an dieser Stelle durch eine Videoparade. Los geht’s.
„The Muslims Are Coming! Trailer“
Why do I have to prove to you, that I’m not dangerous?
An dieser Stelle: Hallo Gohlis!
„Pushing humor and equality in Muslim culture“
„Don’t call me that!“
Antworten auf Kommentare wie „Oh, you’re Arab. Wow, I love Hummus“, „Does your Dad have a lot of wives?“ oder „Oh, you’re Middle-Eastern? What’s with the 9/11 thing?“.
24. November 2013
von Karolin
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beastie boys verklagen spielzeughersteller wegen songparodie
So eine Fair-Use-Regelung schützt ja nicht vor juristischen Auseinandersetzungen. Spielzeughersteller GoldieBlox hat die Produktion seines letzten Produktes über einen Kickstarter finanziert und gerade den dazugehörigen Werbespot veröffentlicht:
3 Mädchen regen sich über die immer gleiche Spielzeugwerbung auf und beschließen, eine Rube-Goldberg-Maschine (Liebe Werbeindustrie: damit kriegt ihr mich. Immer!) zu bauen. Das Video dürfte inzwischen in jedem Buzzfeed-Klon von Südkorea bis Vanuatu gelandet sein. Kritik an GoldieBlox selbst gibt’s auch.
Das Video (jetzt ohne Beastie Boys):
Und jetzt mischen die Beastie Boys mit. Die Band klagt, weil der Titelsong zum Spot deren 1987 erschienenen Song „Girls“ parodiert. Lustig: die Beastie Boys schlagen sich bis heute mit Urheberrechtsfragen zu Samples, die auf der 1989er Platte „Paul’s Boutique“ erschienen sind, herum. Tatsächlich verbietet Adam Yauchs Testament die Nutzung seiner Musik für werbliche Zwecke.
23. November 2013
von Karolin
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kid president’s 20 things we should say more often
Ich mag die Videos von Soul Pancake.
Corndogs und Tofudogs für alle!
23. November 2013
von Karolin
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solidarität anziehen: lampedusa in hamburg
Ja, rote iPods und Vodkaflaschen für konsumorientierten Aktivismus sind äußerst panne. Dafür gibt es im Kollektif-Shop aber gerade Shirts und Jutebeutel zur Unterstützung der Gruppe „Lampedusa in Hamburg“. Die Einnahmen werden direkt an die Gruppe gespendet, die Druckfarbe ist umweltfreundlich UND das T-Shirt fair gehandelt. Ich hab‘ zugeschlagen. Das Shirt gibt’s für 15 Euro, den Beutel für 5. Hier.
Eine persönliche Interpretation des „Selfie vor Rauhfasertapete“ erspare ich Euch an dieser Stelle.
21. November 2013
von Karolin
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exposing the invisible: über die arbeit investigativer journalisten, aktivisten und hacker weltweit
Ein aktuelles Projekt des Tactical Technology Collectives:
The digital age has profoundly transformed the way people find and share information. The Internet is enabling collaboration between activists, hackers and journalists on an unprecedented scale. This has led to previously unimaginable possibilities in investigative reporting. People are newly empowered to uncover hidden information, expose corruption and bring the truth to light.
Through a series of short films, Exposing the Invisible tells the personal stories of those working at the new frontiers of investigation.
Die ersten beiden Folgen sind bereits erschienen, die dritte dürfte auch nicht mehr lang auf sich warten lassen. Zusätzlich zu den Filmen, für die mehrere Untertitel-Spuren verfügbar sind, erhalten Zuschauer Einblick in die Werkzeuge und Vorgehensweisen der Protagonisten.
Alle Filme und Materialien auf exposingtheinvisible.org, die aktuelle Episode – über die Aufdeckung organisierten Verbrechens und der Korruption in den Balkanstaaten – außerdem hier:
(via)
21. November 2013
von Karolin
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elif – nichts tut für immer weh
7 Minuten für ein Musikvideo? Geht schon. Kim Frank ist mit der Kamera durch Moabit geschlendert und hat seine Wegbekanntschaften gefragt, welches das schmerzhafteste Erlebnis ihres Lebens war und welchen Weg sie gefunden haben, mit Schmerz umzugehen. Die Antworten könnten unterschiedlicher nicht sein.
Schön.